Momentan werden wir von einer Menge an Klausuren überhäuft. Ich weiß gar nicht merh wo mir der Kopf steht. Momentan entspanne ich mich ein wenig, in dem ich durchs Netz surfe. Aber ein gutes Gewissen habe ich dabei nicht.
-Angefangen bei Chemie: Oh jeh, ob ich mir das alles je merken kann?
Allgemeine Chemie I und II
Organische Chemie I und II
-Biologie: ein Fach das mir wirklich Spaß macht, da ich es im Abitur belegt hatte
-Physik: nun ja, nicht meine Stärke, aber es interessiert mich doch sehr
-Anatomie: ziemlich spannend, und ich mag die Einblicke in den Körper (ob ich mal Chirurg werde)
-Physiologie: Tja, ich finde es ziemlich spannend, auch die Bücher dazu verschlinge ich förmlich, aber die Vorlesungen sind so laaaaaaangweilig!
-Psychologie: Nun, auch hier habe ich geteilte Empfindungen - nee ich bin nicht schizophren, aber die Vorlesungen sind teilweise zu trocken, die Beispiele dagegen liebe ich, da kann man sich beim Analysieren echt viel Zeit lassen und es ist sehr interessant, was es so alles gibt.
-Histologie: Ist wie Anatomie, nur eine Ebene tiefer, der Aufbau der Gewebe, ich liebe es!
Doch womit fange ich an.
Mein Lernplan ist schon geschrieben, muss nur noch die Ziele festlegen und es kann beginnen.
Freitag, 29. Januar 2010
Mittwoch, 27. Januar 2010
Leber Anatomie
Heute muss ich mich auf einen Vortrag der Leber Anatomie vorbereiten und habe bei Doc Check folgende Informationen gefunden.
1. Definition
Die Leber ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels. Die wichtigsten Aufgaben sind:
* Abbau und Ausscheidung von Stoffen
* Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe
* Verwertung von Nahrungsbestandteilen
2. Überblick
Die Leber ist im erwachsenen menschlichen Körper die größte Verdauungsdrüse. Sie bildet verschiedene Bluteiweiße, Abwehrstoffe und Galle und ist das Hauptentgiftungsorgan. Fast alle Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen zuerst zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt. Weitere Aufgaben der Leber sind die Speicherung von Vitaminen und die Synthese von Ausgangsprodukten für die Hormonproduktion.
3. Anatomie
Die menschliche Leber wiegt beim Erwachsenen ca. 1.400 bis 1.800 g. Sie ist ein weiches, ziemlich gleichmäßig strukturiertes Organ, das im rechten Oberbauch liegt. Makroskopisch lässt sich die Leber in 4 verschiedene Lappen (Lobi) unterteilen:
* Lobus hepatis dexter
* Lobus hepatis sinister
* Lobus quadratus
* Lobus caudatus
Zusätzlich zur makroskopisch-anatomischen Einteilung in Lappen kann die Leber funktionell in 8 Lebersegmente gegliedert werden.
4. Histologie
Histologisch ist die Leber aus kleinen, 1-2 mm durchmessenden Strukturelementen, den Leberläppchen (Lobuli hepatis) aufgebaut. Sie bestehen wiederum aus konzentrisch um eine Zentralvene angeordneten Leberbälkchen, die aus säulenartig aufgereihten Leberzellen (Hepatozyten) bestehen. Zwischen ihnen verlaufen die blutgefüllten Lebersinusoide.
Von jeweils drei Leberläppchen eingeschlossen, findet man im histologischen Schnitt kleine Bindegewebsinseln, die Periportalfelder. Sie enthalten die zuführenden Blutgefäße, d.h. Äste der Arteria hepatica propria und der Vena portae, sowie die intrahepatischen Gallengänge. Zusammen bilden sie die so genannte Glisson-Trias.
Neben der rein anatomischen Unterteilung in Leberläppchen kann das Lebergewebe auch funktionell in Leberazini und Portalläppchen eingeteilt werden.
1. Definition
Die Leber ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels. Die wichtigsten Aufgaben sind:
* Abbau und Ausscheidung von Stoffen
* Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe
* Verwertung von Nahrungsbestandteilen
2. Überblick
Die Leber ist im erwachsenen menschlichen Körper die größte Verdauungsdrüse. Sie bildet verschiedene Bluteiweiße, Abwehrstoffe und Galle und ist das Hauptentgiftungsorgan. Fast alle Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen zuerst zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt. Weitere Aufgaben der Leber sind die Speicherung von Vitaminen und die Synthese von Ausgangsprodukten für die Hormonproduktion.
3. Anatomie
Die menschliche Leber wiegt beim Erwachsenen ca. 1.400 bis 1.800 g. Sie ist ein weiches, ziemlich gleichmäßig strukturiertes Organ, das im rechten Oberbauch liegt. Makroskopisch lässt sich die Leber in 4 verschiedene Lappen (Lobi) unterteilen:
* Lobus hepatis dexter
* Lobus hepatis sinister
* Lobus quadratus
* Lobus caudatus
Zusätzlich zur makroskopisch-anatomischen Einteilung in Lappen kann die Leber funktionell in 8 Lebersegmente gegliedert werden.
4. Histologie
Histologisch ist die Leber aus kleinen, 1-2 mm durchmessenden Strukturelementen, den Leberläppchen (Lobuli hepatis) aufgebaut. Sie bestehen wiederum aus konzentrisch um eine Zentralvene angeordneten Leberbälkchen, die aus säulenartig aufgereihten Leberzellen (Hepatozyten) bestehen. Zwischen ihnen verlaufen die blutgefüllten Lebersinusoide.
Von jeweils drei Leberläppchen eingeschlossen, findet man im histologischen Schnitt kleine Bindegewebsinseln, die Periportalfelder. Sie enthalten die zuführenden Blutgefäße, d.h. Äste der Arteria hepatica propria und der Vena portae, sowie die intrahepatischen Gallengänge. Zusammen bilden sie die so genannte Glisson-Trias.
Neben der rein anatomischen Unterteilung in Leberläppchen kann das Lebergewebe auch funktionell in Leberazini und Portalläppchen eingeteilt werden.
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. Kurioses aus der Medizin
Montag, 25. Januar 2010
Geldrechnung im Studium - Gastbeitrag
Hier einmal meine ganz persönliche Studentenrechnung:
Ich studiere Humanmedizin, lebe von Kindergeld und dem mir zustehenden Unterhalt meiner Eltern. Das sind insgesamt genau 640 Euro. Es ist, nebenbei bemerkt, interessant, dass Bafög inzwischen einen Bedarf von 680 Euro berücksichtig. Aber bleiben wir bei den 640 Euro.
Der Regelsatz für Hartz IV liegt laut Spiegel Online bei 359 Euro. An diesem Punkt der Rechnung liegt der Student also finanziell klar vorne.
Jetzt geht Miete ab. Aber nur beim Studenten, denn Wohngeld und Heizkosten sind bei Sozialhilfeempfängern eine zusätzliche Leistung des Staates. Ich wohne in einer relativ preiswerten Stadt, was die Wohnkosten angeht.
Legen wir hier also meine eigene Miete zugrunde. 270 Euro warm für eine gemütliche 1-Raumwohnung mit 31 qm. Bleiben für mich noch 370 Euro. Ich liege also immer noch vorne.
Für Strom bezahle ich 40 Euro im Monat, bei Hartz IV laut Spiegel Online auch im gesonderten Wohngeld enthalten sind. Ich habe jetzt noch 330 Euro - und liege damit zurück.
Spaßeshalber rechne ich noch ein bisschen weiter.
Regelmäßiges Essen in der Mensa kostet mich monatlich etwa 180 Euro. Hierbei nehme ich mal an, dass ich Montag bis Freitag in der Mensa für 2,50 pro Tag esse - und da esse ich nicht das teuerste Gericht - dass ich am Wochenende für mich selbst koche, jeden Tag frühstücke und nicht nur Leitungswasser trinke, sondern auch mal Saft. Ich glaube, da sind 180,- Euro sogar noch ein bisschen niedrig angesetzt.
Abzüglich 30 Euro für Telefon und Internet bin ich bei 120 Euro im Monat, die übrig bleiben.
Für Hygieneartikel wie Duschbad, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürste und Ähnliches gehen noch einmal rund 30 Euro monatlich drauf.
Zu meiner freien Verfügung habe ich jetzt noch 90 Euro. Das klingt wahnsinnig viel. Ist es rein rechnerisch gesehen auch.
Und zumindest meine menschlichen Grundbedürfnisse sind fast befriedigt.
In meinem Fall kommen monatlich noch spezielle Medikamente hinzu, plus alle drei Monate die Praxisgebühr. Sind zusammen pro Monat auch fast 10 Euro.
Schon bin ich bei 80 Euro.
Alles was jetzt kommt ist Luxus. Ich habe mir bis zu dieser Stelle übrigens noch keine Bücher oder sonstigen Unterlagen für mein Studium gekauft. Zur Uni fahre ich mit dem Rad, die Bahn kommt nicht in Frage - ist einfach zu teuer.
_______________
Um ein Resümee zu ziehen, ich bin also auf zusätzliche Einnahmequellen angewiesen.
Wie löst ihr das Problem?
Kommilitonen von mir sind abends an der Bar, arbeiten nachts im Callcenter. Andere -Glücklichere- sind in der Klinik bei begehrten und wenigen Nachtwachen aktiv.
Ich versuche jetzt im Web eine kleine vielleicht auch lukrative Präsenz aufzubauen, um mir auch mal ein paar schöne neue Bücher kaufen zu können.
Ich studiere Humanmedizin, lebe von Kindergeld und dem mir zustehenden Unterhalt meiner Eltern. Das sind insgesamt genau 640 Euro. Es ist, nebenbei bemerkt, interessant, dass Bafög inzwischen einen Bedarf von 680 Euro berücksichtig. Aber bleiben wir bei den 640 Euro.
Der Regelsatz für Hartz IV liegt laut Spiegel Online bei 359 Euro. An diesem Punkt der Rechnung liegt der Student also finanziell klar vorne.
Jetzt geht Miete ab. Aber nur beim Studenten, denn Wohngeld und Heizkosten sind bei Sozialhilfeempfängern eine zusätzliche Leistung des Staates. Ich wohne in einer relativ preiswerten Stadt, was die Wohnkosten angeht.
Legen wir hier also meine eigene Miete zugrunde. 270 Euro warm für eine gemütliche 1-Raumwohnung mit 31 qm. Bleiben für mich noch 370 Euro. Ich liege also immer noch vorne.
Für Strom bezahle ich 40 Euro im Monat, bei Hartz IV laut Spiegel Online auch im gesonderten Wohngeld enthalten sind. Ich habe jetzt noch 330 Euro - und liege damit zurück.
Spaßeshalber rechne ich noch ein bisschen weiter.
Regelmäßiges Essen in der Mensa kostet mich monatlich etwa 180 Euro. Hierbei nehme ich mal an, dass ich Montag bis Freitag in der Mensa für 2,50 pro Tag esse - und da esse ich nicht das teuerste Gericht - dass ich am Wochenende für mich selbst koche, jeden Tag frühstücke und nicht nur Leitungswasser trinke, sondern auch mal Saft. Ich glaube, da sind 180,- Euro sogar noch ein bisschen niedrig angesetzt.
Abzüglich 30 Euro für Telefon und Internet bin ich bei 120 Euro im Monat, die übrig bleiben.
Für Hygieneartikel wie Duschbad, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürste und Ähnliches gehen noch einmal rund 30 Euro monatlich drauf.
Zu meiner freien Verfügung habe ich jetzt noch 90 Euro. Das klingt wahnsinnig viel. Ist es rein rechnerisch gesehen auch.
Und zumindest meine menschlichen Grundbedürfnisse sind fast befriedigt.
In meinem Fall kommen monatlich noch spezielle Medikamente hinzu, plus alle drei Monate die Praxisgebühr. Sind zusammen pro Monat auch fast 10 Euro.
Schon bin ich bei 80 Euro.
Alles was jetzt kommt ist Luxus. Ich habe mir bis zu dieser Stelle übrigens noch keine Bücher oder sonstigen Unterlagen für mein Studium gekauft. Zur Uni fahre ich mit dem Rad, die Bahn kommt nicht in Frage - ist einfach zu teuer.
_______________
Um ein Resümee zu ziehen, ich bin also auf zusätzliche Einnahmequellen angewiesen.
Wie löst ihr das Problem?
Kommilitonen von mir sind abends an der Bar, arbeiten nachts im Callcenter. Andere -Glücklichere- sind in der Klinik bei begehrten und wenigen Nachtwachen aktiv.
Ich versuche jetzt im Web eine kleine vielleicht auch lukrative Präsenz aufzubauen, um mir auch mal ein paar schöne neue Bücher kaufen zu können.
Schweineteuer: Was ein Studium kostet und wie man es clever finanziert
Der Kleine Finanzcoach ,,Kapitale Lösungen für kluge Köpfe''. Junge Erwachsene und Finanzen - Studenten
Geldnot im Studium
Ich bin bei meiner Bank um einige Fragen zwecks Kontoführung und Kreditkarte zu klären. Der freundliche Mitarbeiter fragt mich am Ende des Gespräches: „Was tun Sie eigentlich für Ihre Altersvorsorge?“ Hm, denke ich, was soll diese Frage jetzt.
Freundlich gebe ich zurück, dass ich studiere und froh bin, wenn das Geld überhaupt reicht. Daraufhin werde ich angelächelt und der freundliche Herr behauptet: „Na 10 bis 20 Euro werden doch wohl am Ende noch übrig sein?“
Daraufhin denke ich nur noch eines: Nein. Wo sollen die denn herkommen? Banken mögen das Geheimnis kennen, wie man Geld vermehrt, mein Konto kennt es leider nicht.
Dann habe ich von einem Kollegen erfahren, dass man mit Blogs Geld verdienen kann. Über Google AdSense. Das habe ich ausprobiert. Nun kann ich eventuell mein Studium finanzieren, in dem ich hier fleißig poste und für viele Besucher interessante Artikel zur Verfügung stelle.
Bitte klickt doch die Google Links an, damit ich ein paar Cent dazu bekomme.
Vielen Herzlichen Dank.
Freundlich gebe ich zurück, dass ich studiere und froh bin, wenn das Geld überhaupt reicht. Daraufhin werde ich angelächelt und der freundliche Herr behauptet: „Na 10 bis 20 Euro werden doch wohl am Ende noch übrig sein?“
Daraufhin denke ich nur noch eines: Nein. Wo sollen die denn herkommen? Banken mögen das Geheimnis kennen, wie man Geld vermehrt, mein Konto kennt es leider nicht.
Dann habe ich von einem Kollegen erfahren, dass man mit Blogs Geld verdienen kann. Über Google AdSense. Das habe ich ausprobiert. Nun kann ich eventuell mein Studium finanzieren, in dem ich hier fleißig poste und für viele Besucher interessante Artikel zur Verfügung stelle.
Bitte klickt doch die Google Links an, damit ich ein paar Cent dazu bekomme.
Vielen Herzlichen Dank.
Schweineteuer: Was ein Studium kostet und wie man es clever finanziert
Test für medizinische Studiengänge I: Originalversion I des TMS
Test für medizinische Studiengänge II: Originalversion II des TMS
Sonntag, 24. Januar 2010
Angenehmes Wochenende
Ich habe mir ein sehr ruhiges Wochenende gewünscht und auch gegönnt. Nach dem ganzen Lernen vergangene Woche brauchte ich einfach ein wenig Zeit für mich.
Was macht ein Medizinstudent in seiner Freizeit?
-Lesen (Stephen King "Wahn")
-Malen (Winterlandschaft)
-Stadtbummel (die Friedrichstraße zum potsdamer Platz)
-Radfahren (bis zum Grunewald und zurück)
-im Internet Surfen (ebay, Amazon, Wikipedia, Facebook, Twitter ...)
-Videos ansehen (Fluch der Karibik 1 und 2)
So, ich freue mich schon auf eine schöne neue Woche.
Was macht ein Medizinstudent in seiner Freizeit?
-Lesen (Stephen King "Wahn")
-Malen (Winterlandschaft)
-Stadtbummel (die Friedrichstraße zum potsdamer Platz)
-Radfahren (bis zum Grunewald und zurück)
-im Internet Surfen (ebay, Amazon, Wikipedia, Facebook, Twitter ...)
-Videos ansehen (Fluch der Karibik 1 und 2)
So, ich freue mich schon auf eine schöne neue Woche.
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